Das ConeValve-System besteht aus den drei Hauptbaugruppen: einer aktiven ConeValve-Andock- und Füll-/Entleereinheit; passive Ventile geeignet für den Anschluss an verschiedene Arten von mobilen Behältern; und einem elektropneumatischen Schaltschrank mit Touchpanel, SPS und pneumatischen Steuerventilen.
Anwendung
ConeValve ist für die automatische Entleerung und den präzise gesteuerten Transfer von Schüttgütern aus RIBCs (starren Intermediate Bulk-Containern), FIBCs (flexiblen Intermediate Bulk-Containern) konzipiert. Eine automatische Füll- Anwendung ist ohne Transfer Steuerung verfügbar
Highlights
Staubfrei
Geschlossener Prozess
Vollautomatisch
Präzise Dosierung
Universelle Kompatibilität mit verschiedenen Arten von Behältern
Funktionsprinzip
Die wichtigsten mechanischen Komponenten der aktiven ConeValve-Einheit sind die Konussonde, der innere Teleskop- Antriebszylinder, das äußere zylindrische Gehäuse mit dem Verriegelungsmechanismus, der Transferkörper mit Anschluss- Flanschen und der pneumatische Antriebsmotor, der sich in einem Schutzrohr befindet. Wenn die aktiven und passiven Einheiten in Kontakt gebracht werden, aktivieren zwei Sensoren den Verriegelungsmechanismus der aktiven Einheit, um eine staubdichte Verbindung zwischen dem Behälter und der Andockeinheit zu gewährleisten. Dann verbindet sich die Konussonde intern mit dem passiven Konusventil, entriegelt und öffnet es, um den Transfer von Pulver in oder aus dem mobilen Behälter zu ermöglichen. Im Entleerungsmodus kann der Pulverfluss kontinuierlich durch Variieren und Pulsieren des Hubs des Konusventils über den Teleskop- Zylinder und auch durch Aktivierung der integrierten Fluidisierung eingestellt werden. Für schwerfließende, kohäsive Pulver und für eine präzise Dosierung kann ein optionaler Hochfrequenzvibrator
in die Konussonde integriert werden.Am Ende der Füll-/Entleerungssequenz werden die Konussonde und das passive Konusventil geschlossen. Nach einigen Luftspül- Sequenzen wird das Konusventil wieder in den Innenring der passiven ConeValve-Baugruppe eingerastet, wodurch der mobile